Das Sportseminar hebt ab und bringt frischen Wind in die Ausbildung!
In einem spannenden Workshop hat sich das Sportseminar Oldenburg für berufsbildende Schulen intensiv mit dem Trampolin als Sportgerät auseinandergesetzt. Diese zweiteilige Ausbildung bot sowohl den LiV`s als auch den bereits erfahrenen Sportlehrkräften die Chance, die erforderlichen Kenntnisse zu erwerben, um Trampolinspringen im Unterricht zu integrieren.
Die Teilnehmer wurden in die Rolle der Lernenden versetzt und hatten die Möglichkeit, unter der Anleitung der Experten Jens Beintken und Heiko Gerdes, verschiedene Sprünge wie Strecksprünge, Hocksprünge und Salti auf dem Mini-, Doppelmini- und Tischtrampolin auszuprobieren. Diese praktische Erfahrung machte nicht nur Spaß, sondern half auch, die eigene Bewegungsfähigkeit zu stärken und potenzielle Schwierigkeiten und Ängste von SuS besser nachvollziehen zu können.
Darüber hinaus betrachteten die Teilnehmer die Situation aus der Perspektive der Lehrenden. Hierbei lag der Schwerpunkt auf Sicherheitsaspekten beim Auf- und Abbau sowie bei der Unterstützung der SuS. Zudem wurden methodische und didaktische Ansätze erarbeitet, um das Trampolinspringen für SuS so sicher und effektiv wie möglich zu gestalten.
Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmenden unterstreicht den Erfolg und die hohe Qualität der Fortbildung. Die Rückmeldungen spiegelten nicht nur die Zufriedenheit der Teilnehmenden wider, sondern bestätigten ebenfalls die Sinnhaftigkeit und den nachhaltigen Nutzen der vermittelten Inhalte.
Text und Bilder: Jens Beintken
Feierliche Verabschiedung der Gruppe 1024
Am 24. Oktober fand an den Berufsbildenden Schulen Ammerland die Abschlussveranstaltung der LiV/QQ-Gruppe des Jahrgangs 1024 statt.
Neben einem bunten Rahmenprogramm wurden die Zeugnisse feierlich überreicht.
Wir bedanken uns insbesondere bei dem Schulleiter, Herrn Dr. Ole Westerhoff für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und
die wertschätzenden Worte zur Begrüßung, wie auch bei dem Duo Carmen Schilling und Thore Flensburg für die musikalische Untermalung.
Text: Tobias Schulten
Besuch des Regionalen Umweltzentrums (RUZ) in Oldenburg (außerschulischer Lernort)
Im Rahmen der Fachseminare Biologie und Chemie des Studienseminars in Oldenburg hatten die Lehrenden im Vorbereitungsdienst die Möglichkeit, das Regionale Umweltzentrum (RUZ) an zwei Terminen zu besuchen. Dieser außerschulische Lernort bot wertvolle Einblicke in die praktische Umweltbildung und die Bedeutung von Naturerfahrungen für den Bildungsprozess.
An einem der Termine stellte Edgar Knapp, die Einrichtung und ihre vielfältigen Angebote vor. Die LiVs erhielten umfassende Informationen über die Ziele des RUZ, die verschiedenen Programme und Workshops sowie die Bedeutung der Umweltbildung in der heutigen Gesellschaft. Besonders beeindruckend war die Leidenschaft, mit der Herr Knapp die Projekte präsentierte, die sowohl für Schüler:innen als auch für Lehrkräfte eine Bereicherung darstellen.
Der andere Termin war besonders praxisnah gestaltet. Die LiVs schlüpften in die Rolle der Schüler:innen und führten eine Gewässergüteuntersuchung durch. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es ihnen, die theoretischen Inhalte in einem realen Kontext anzuwenden und die Relevanz von Umweltbildung hautnah zu erleben. Die Durchführung der Untersuchung förderte nicht nur das Verständnis für ökologische Zusammenhänge, sondern auch die Teamarbeit und das selbstständige Arbeiten der angehenden Lehrkräfte.
Durch die Besuche im RUZ konnten die LiVs die zahlreichen Vorteile eines außerschulischen Lernortes kennenlernen. Sie erkannten, wie solche Angebote nicht nur das Lernen bereichern, sondern auch die Motivation der Schüler:innen steigern können. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen Tagen werden den LiVs helfen, die Möglichkeiten eines außerschulischen Lernortes in ihre eigene Berufspraxis zu integrieren und somit einen wertvollen Beitrag zur Umweltbildung zu leisten.
Wir danken dem Regionalen Umweltzentrum und insbesondere Edgar Knapp für die inspirierenden Einblicke und die hervorragende Organisation der Veranstaltungen. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen und die Fortsetzung unserer gemeinsamen Bemühungen um eine nachhaltige Bildung!
Text und Bilder: Sabrina Lezzi
Energievoller Start der neuen Gruppe 0426
Die neue Gruppe der Referendar:innen und Quereinsteigenden ist am Mittwoch, den 30.10.2024 am Studienseminar gestartet und hat ihren Dienst angetreten.
Am ersten Tag stand zunächst das gemeinsame Kennenlernen unter dem #bettertogether ganz klar im Vordergrund. Das Referendariat und die Zeit der Qualifizierung sind eine sehr spannende, ereignisreiche und herausfordernde Zeit, die im Team und gemeinsam am besten angegangen werden kann. Ein sehr abwechslungsreicher Tag mit vielen neuen, offenen und fröhlichen Gesichtern weckt die Zuversicht das dies gelingen wird.
Wir wünschen allen Referendar:innen und Quereinsteigenden eine erfolgreiche Zeit bei uns im Studienseminar!
Abenteuer auf dem Wasser: Kanu-Fortbildung für das Sportseminar Oldenburg
Am 14. und 15. Juni versammelten sich die Referendar:innen des Fachseminars Sport gemeinsam mit externen Sportlehrkräften am Großen Meer in Südbrookmerland, um eine Qualifikation für den Kanusport zu erwerben. Unter der fachkundigen Leitung der Dozenten Jens Beintken, Heiko Gerdes sowie Christian Harms erwarben die Teilnehmenden zum einen eigne Kompetenzen und zum anderen erprobten sie schülergemäße Lehr- und Lernkonzepte. Trotz teils widriger Wetterbedingungen mit Sturm und Starkregen stellten sie zudem ihre Fertigkeiten im Kajak, Kanadier und auf dem Stand-Up-Paddlingboard unter Beweis. Der Fokus der Ausbildung lag dabei auf der Vermittlung von Spielformen, verschiedenen Paddelschlägen sowie der Organisation eines sicheren Ordnungsrahmens. Diese Fähigkeiten sind essentiell, um zukünftigen Schüler:innen wertvolle Lern- und Selbsterfahrungen im Kanusport zu ermöglichen. Ein besonderes Highlight war die Durchführung einer Kanuwanderung, die viele der Teilnehmenden zurück in die Schülerperspektive versetzte, da ihnen nicht nur die eigenen persönlichen Grenzen aufgezeigt wurden, sondern auch ersichtlich wurde, mit welchen Problemen Schüler:innen bei neuen Sportarten zu kämpfen haben. Diese Art von Fortbildungen sind nicht nur ein Beweis für das Engagement und die Professionalität von Lehrkräften, sondern bieten auch eine ideale Plattform, um praktische Erfahrungen in unbekannten Settings zu sammeln. Unabhängig der Wetterbedingungen demonstrierten die Begeisterung und der Einsatz der Teilnehmenden, dass der Kanusport eine wertvolle Bereicherung für den Sportunterricht darstellen kann.
Das Sportseminar Oldenburg nimmt Fahrt auf!
Im Rahmen der Fortbewegung auf Rollen und Rädern, begab sich das Sportseminar Oldenburg für berufsbildende Schulen am 22.05.2024 in die Sporthallte des BZTG's,
um dort seine Erfahrungen über und auf Inline-Skates zu erweitern. In einer Gruppe von 16 Teilnehmenden mit unterschiedlichen Erfahrungsständen zu der Thematik erfolgte eine vierstündige Fortbildung. Diese wurde durch viel Freude und Spaß der Teilnehmenden gekennzeichnet und ist unteranderem auf die Fortbildungsleiter Jens Beintken undHeiko Gerdes zurückzuführen.
Durch deren Aufzeigen einer Vielfalt von unterschiedlichsten Umsetzungsszenarien des Inlinerfahrens im Unterricht, konnten die Teilnehmenden neben relevanten Grundtechniken zum Inlinerfahren, auch pädagogisch wertvolle Bewegungs- und Lernarrangements kennenlernen. Diese zeichneten sich durch Wettrennen, Team- sowie gestalterische Übungen aus, sodass lernfeldübergreifende Erfahrungen gesammelt und die Sinnperspektiven des Sportunterrichts aufgegriffen werden konnten. Neben ästhetischen Partnerküren auf Rädern und rasanten Teamwettrennen durch einen Hindernisparcours, erfreute sich die Gruppe insbesondere am "Starlightexpress". Bei dieser Bewegungsübung wurden alle Erfahrungsstände berücksichtigt und auf die jeweiligen Teams entsprechend verteilt. Was mit einer zuerst unkoordinierten Teamkette von 5 Personen, die einander an der Hüfte hielten, begann, mündete schlussendlich in einem koordinierten Bewegungseinklang, der als Wettrennen zwischen den Teams ausgerichtet werden konnte.
Am Ende der erfolgreichen Fortbildungsveranstaltung wurde ein Inlinerhockeyspiel ausgerichtet. Dies führte zu glücklichen und erschöpften Gesichtern der Teilnehmenden und bildete den Abschluss der Fortbildungsveranstaltung.
Ab auf die Piste: Ski- und Snowboard-Exkursion ins Ahrntal mit dem Studienseminar Oldenburg LbS
Vom 12.01.2024 bis zum 20.01.2024 wagten sich die Referendarinnen und Referendare des Studienseminars Oldenburg LbS, begleitet von den erfahrenen Fachleitern Jens Beintken, Daniel Feldkamp und dem Fachberater Heiko Gerdes, sowie Schülerinnen und Schülern der BBS Leer I samt ihren Lehrkräften sowie externen Pädagogen auf eine Skisportwoche in die atemberaubende Skiworld Ahrntal/Südtirol.
Unser Hauptquartier, das Skigebiet Klausberg, beeindruckte nicht nur mit modernen Liftanlagen, sondern auch mit langen und anspruchsvollen Pisten. Sowohl Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene kamen hier voll auf ihre Kosten. Die Übungspisten im Skigebiet boten ideale Bedingungen für Skianfänger*innen, um ihre ersten Schwünge zu meistern.
Inmitten der wunderschönen Bergwelt sammelten unsere Teilnehmer*innen nicht nur Schneekilometer, sondern auch „Werkzeug“ für den Ski- und Snowboardunterricht sowie Schulungserfahrungen. Trotz anfänglicher Unsicherheiten bewiesen alle, dass die richtige Einstellung und das passende didaktische Werkzeug die Schlüssel zum Erfolg sind.
Trotz straff durchgetakteter Tage und anstrengender Abfahrten wurde der "Hexenkessel" vor den abendlichen Theorieveranstaltungen zum Treffpunkt für den Austausch von Erlebnissen und Anekdoten. Zwischen Lernfortschritten und Erfolgserlebnissen gab es genug Raum für gemeinsames Lachen und den Austausch von Lehrerfahrungen.
Natürlich blieben wir von kleinen Blessuren und krankheitsbedingten Ausfällen nicht ganz verschont – aber wer behauptet, dass eine Ski-Ausbildung ohne Herausforderungen auskommt, … ? Der sportliche Ehrgeiz überwog, und am Ende waren sich alle einig: Die diesjährige Ski- und Snowboardusbildung war ein voller Erfolg, der nicht nur die Lernkurven auf der Piste, sondern auch die Freude am gemeinsamen Abenteuer gesteigert hat.