Seminardidaktische Grundsätze und Ziele Im Fachseminar Werte und Normen werden die Referendar*innen befähigt, den Anspruch der curricularen Vorgaben des Faches, einen besonderen Beitrag zur Persönlichkeits- und Urteilsbildung zu leisten, durch die Gestaltung unterrichtlicher Lernsituationen gerecht zu werden. Eine besondere Herausforderung besteht außerdem darin, die unterschiedlichen Bezugswissenschaften des Faches, u. a. Philosophie, Religionswissenschaften, Soziologie, Rechts-, Politik- und Naturwissenschaften, so zu kombinieren, dass eine Auseinandersetzung mit Wirklichkeit und Wahrheitsansprüchen sowie die Entwicklung einer ethischen Urteilsfähigkeit den Schüler*innen ermöglicht wird. |
Henry Petersen | ||
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Seminarcurriculum und fachspezifische Kompetenzbereiche Das Fachseminarcurriculum teilt sich in drei Kompetenzbereiche ein, die im Sinne eines Spiralcurriculums je nach Ausbildungsstand der Referendar*innen durchlaufen werden.
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Gestaltung und Wirksamkeit von Ausbildungsveranstaltungen Alle didaktischen und methodischen Überlegungen orientieren sich an der Umsetzung in der alltäglichen Unterrichtspraxis. Dabei findet ein kooperativer Austausch mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützung der Referendar*innen statt. So kann der Einzelne von der fachlichen Expertise der Teilnehmenden profitieren und konkrete Ideen für die eigene Unterrichtsgestaltung ableiten. |
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Besonderheiten Das Fachseminar Werte und Normen findet in enger Abstimmung mit dem Fachseminar des Unterrichtsfaches Ev. Religion statt. Ziel ist es dabei, das fachspezifische Profil der Fächer zu schärfen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herauszuarbeiten.
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WERTE UND NORMEN
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